Die Geschichte des Eiskletterns und des Mixed-Kletterns, was so viel bedeutet, wie das Klettern in Felsen und im Eis blickt noch auf keine lange Geschichte zurück. Erst in jüngster Zeit hat sich das Klettern, nach einer kombinierten Kletterroute, weiterentwickelt. Beim Freiklettern können zunächst die Techniken der Fortbewegung, an Kunstwänden und Felsen, trainiert werden. Allerdings sind Hilfsmittel wie, der Eispickel und dergleichen, nicht gestattet. Diese Form der Vorbereitung dient dazu, eine gewisse Routine beim Klettern in die Hände und Füße zu bekommen. Die Techniken und auch die Geschichte des Eiskletterns und des Mixed-Kletterns sind nahezu identisch. Es handelt sich hierbei um eine Spezialdisziplin des alpinen Kletterns oder auch des Bergsteigens. Bestiegen bzw. erklommen werden Eisformationen, besonders beliebt hierbei, sind die gefrorenen Wasserfälle. Um im Eis zu klettern, verwenden die Sportler spezielle Eisgeräte. Wintersportler wissen, worauf sie sich einlassen, wenn sie sich auf eine Eistour begeben. Die hochalpine Klettertour findet an vergletscherten Bergen statt. Der Neigungswinkel liegt zwischen 40 und 90 Grad.

Unterschiede zwischen Sportklettern und Eisklettern

Die für die Sicherheit erforderlichen Eisschrauben müssen selbst eingebracht und nach Überwindung der schwierigen Stelle auch wieder entfernt werden. Die vom Sportklettern bekannten Bohrhaken und vorhandenen Standplätze fehlen hier. Der Sicherheitsaspekt gewinnt gegenüber dem Sportklettern noch eine entscheidendere Bedeutung. Bei einem Sturz kann man sich mit den Händen nicht abfangen, da diverse und vor allem spitze Eisgeräte ständig im Gebrauch sind. Bezüglich der Sicherheit müssen beim Kauf vom Sportzubehör unterschiedliche Kriterien zugrunde gelegt werden.

Grundausstattung:

Schuhe, steigeisenfest
Steigeisen oder Kletterschuhe mit integrierten Zacken
Eispickel
Klettergurt
Zubehör, wie Eis-Clipper (größere Kunststoffhaken)
Warme und wasserfeste Kleidung
Mütze und passender Helm
Handschuhe
Sonnenbrille
Rucksack


Der Wintersport in diesem Bereich wird immer spektakulärer. Die Ziele werden immer höher gesteckt. So gehören die Steileiswände des alpinen Bereichs und auch die gefrorenen Wasserfälle, dazu. Es gibt immer neue Herausforderungen, die viel Können und die richtige Technik erfordern. Aus diesem Grund ist die Ausrüstung das A und O bei der Eiskletterei.

Zunächst der Blick auf die Eiskletterschuhe. Die Firma „Mammut“ hat in den vergangenen Jahren extremen Wert auf die Verbesserung des Schuhangebotes gelegt. Innovative Technologie beginnt bei den Schuhsohlen. Zu finden ist im Angebot leichte Schuhkonstruktion für das Mountaineering (Bergsteigen) und das Hiking (Wandern). Die Erweiterung des Sortiments umfasst auch Multifunktionsschuhe. Diese sind nicht nur praktisch, sondern stellen attraktive Highlights, im Bereich Schuhbekleidung, dar.

Das Sortiment ist in diverse Segmente unterteilt:

Griffigkeit der Sohle
Verbesserung des Komforts
Steigerung der Funktionalität
Design
Farbauswahl

Unter diesen Gesichtspunkten können die Eiskletterschuhe von den Damen und den Herren ausgewählt werden.

Zur richtigen Kleidung gehören:

der Mütze
dem Helm
den Handschuhen
der Brille
Jacken und Westen
Hosen und Shorts
Shirts und Pullis
Gamaschen
Gürtel oder Hosenträger

Beim Kauf der Mütze ist zu beachten, dass diese bequem unter den Helm passt. Beim Helm ist die Wahl zu treffen, ob man diesen mit oder ohne Visier erwerben möchte. Hervorragend ist es wenn zur Herstellung des Helmes Polycarbonat verwendet wurde. Die Außenseite sollte über eine Schutzschicht gegen Kratzer verfügen. Die Innenseite betreffend ist den Herstellerinformationen zu entnehmen, ob diese gegen das Beschlagen durch die Atemluft geschützt, ist. Für Unentschlossene eignen sich Helme mit abnehmbarem Visier. Dieses sollte auf mindestens drei Positionen einstellbar sein. Die Handschuhe, mit Klettverschluss, können in der Einstellung dem Träger besser angepasst werden. Auch bei der Wahl des Materials ist Obacht zu geben. In jedem Fall ist auf eine Brille nicht zu verzichten. Besonders gut vor dem extremen UV-Licht schützen die Gletscherbrillen. Sie dürfen aber niemals zum Fahren eines Fahrzeuges als Sonnenbrille getragen werden. Die wetterfeste und strapazierfähige Kleidung ist individuell auszuwählen.

Die richtige Ausrüstung ist bestehend aus:

Klettergurten
Seilen
Steigeisen
Eisgeräte
Zubehör

Die Seile werden in dynamische Seile, in Statikseile und in Reepschnüre unterschieden.
Bei den Steigeisen sind die Klassiker die „Zwölfzacker“. Eine solide Arretierung und die Tatsache, dass sie besonders steif sind, ist bei der Auswahl zu beachten. Wählen kann man bei den Angeboten zwischen dem Monozacken oder dem Frontzacken. Das richtet sich nach dem Einsatzgebiet und dem persönlichen Geschmack.
Für Eistouren sind Eisgeräte bestehend, aus einem Hammer zum Einschlagen der Haken oder einer Schaufel, wesentlich davon abhängig, welches Klettergebiet geplant ist und wie es um die physischen Voraussetzungen des Sportlers ist.
Durch ihr Gewinde greifen die Eisschrauben messerscharf in das Eis. Sie dienen der Zwischensicherung und gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. So kann man beispielsweise wählen, ob man die Eisschrauben mit, oder auch ohne, ausklappbarer Kurbel, bevorzugt.


Das Zubehör

Vor der Tour ist genau zu überlegen, wie lange das Klettern dauern wird. Entsprechend ist der Rucksack mit Zubehör zu versehen. Schwere Gegenstände sollten auf halber Rückenhöhe eingeordnet werden. Neben den bereits erwähnten Ausrüstungsgegenständen ist an Ersatzunterwäsche zu denken. Proviant, Wasserflaschen und der Erste-Hilfe-Koffer mit Rettungsdecke, dürfen nicht fehlen.
Der Rucksack selbst sollte ein Gewicht von 1,5 kg (ohne Inhalt) nicht übersteigen. Das Fassungsvolumen kann zwischen 30 und 50 l betragen. Das Material sollte extremen Bedingungen standhalten. Wichtig ist für die Bewegungsfreiheit des Oberkörpers durch eine flexible Konstruktion.

Der Einkauf

Oftmals nutzen die Kunden die Möglichkeit ihr Equipment, auch für den Sport, bequem von zu Hause aus, online zu kaufen. Stellt man einen Preisvergleich an, sollte die Qualität der Produkte, allein wegen der vielen Sicherheitsrisiken der Sportart, höchste Priorität haben.
 
Skifahren gehört zu den beliebtesten Sportarten, ist aber auch mit einigen Kosten verbunden. Für Anfänger ist es deshalb empfehlenswert sich eine Skiausrüstung im Sportgeschäft auszuleihen. Zu einer optimalen Skiausrüstung gehört auch die passende Funktionskleidung. Die fängt bei der Unterwäsche an, welche die Feuchtigkeit der Haut (Schweiß) von innen nach außen leitet, sodass der Sportler vor Erkältungen geschützt bleibt und vor dem Auskühlen bewahrt wird. Durch entsprechende Socken werden Druck- und Scheuerstellen auf der Haut vermieden. Ein Shirt aus dünnem Fleece beziehungsweise Funktionsfasern, das über der Wäsche getragen wird, sorgt für das Zwiebelschalenprinzip. Um optimal vor Nässe zu schützen, sollte eine Skihose wasserdicht sein. Eine Hose in einer neutralen Farbe wie schwarz ist auch nach mehreren Jahren noch tragbar. Für die Jacke gilt das Gleiche wie für die Skihose. Auch hier ist ein wasserfestes Material von Vorteil. Der Kragen sollte bis zur Nase reichen, um das Gesicht vor eisigen Wind zu schützen. Unabhängig von Mode und Preise sollte die Jacke auch über genügend Taschen verfügen. Für einen optimalen Halt sollten Skischuhe perfekt sitzen. Das verhindert gleichzeitig auch Druckstellen. Auch bei der Wahl ihrer Skischuhe werden Kunden in jedem Fachgeschäft gut beraten. Die optimale Bindung ist unerlässlich, weil die Bindung für eine zuverlässige Auslösung beim Sturz auf der Skipiste sorgt. Die beste Kopfbedeckung beim fahren ist ein Helm. Besonders für die Sicherheit bei der Abfahrt ist dieser einer Wollmütze vorzuziehen. Skihandschuhe dürfen ruhig etwas kostspieliger sein, damit das wasserabweisende Material die Finger auch zuverlässig vor Kälte schützt. Richtige Skihandschuhe und optimale Skibekleidung sorgen dafür, dass man den Sport auf der Skipiste erst richtig genießen kann.

Brille, Stock & Co

Brillen sollten optimal vor Wind und Wetter schützen, wie auch die Augen vor UV-Strahlung schützen. Obwohl die Brillen keine Pflicht sind, werden diese von circa neunzig Prozent der Skifahrer getragen. Auch Seheigenschaften und Material spielen bei der Brille eine nicht zu unterschätzende Rolle. Das Material sollte flexibel und kältebeständig sein. Was die "Bretter" betrifft, gibt es keine typischen Anfängerskier. Allerdings gibt es welche die dem Anfänger das Fahren erleichtern. Ein hochwertiger Skier erleichtert das Lernen und sorgt für jede Menge Spaß. Zu den beliebtesten gehören die Carving Skier. Diese taillierten Skier und weisen über einen unterschiedlich hohen Taillenradius auf. Der Radius sorgt für ein leichtes Fahren der Kurven. Mit geringerer Taillierung sind diese nur noch in Form von Twintips erhältlich. Bei diesen handelt es sich um Skier mit beidseitig hochgezogenen Enden. Diese sollten auch nur von fortgeschrittenen Sportlern benutzt werden. Außer einer allgemein guten Qualität sollte auch auf eine qualitativ hochwertige Lauffläche geachtet werden, da diese das Gleiten erleichtert. Bei den Stöcken sollte außer den Materialien auch die Länge beachtet werden. Hierbei gilt, Körpergröße x 0,7 entspricht gleich der richtigen Stocklänge. Um höheren Belastungen standzuhalten und für eine optimale Kraftübertragung sollte das Rohr des Stocks stabil sein. Ein geringes Gewicht und gute Dämpfung spart Kraft und schont die Handgelenke. Die Auswahl der Stöcke verfügt über drei Qualitäten. Aluminiumstöcke verbiegen sehr leicht. Etwas flexibler und stabiler ist wärmebehandeltes Aluminium. Die beliebtesten Stöcke bestehen aus Carbon. Die aus Carbonfasern hergestellten Stöcke sind besonders leicht und weisen ein sehr gutes Dämpfungsvermögen während der Abfahrt auf. Allerdings sind diese auch etwas kostspieliger als die anderen Stöcke. Die Griffe bei den Stöcken sind meistens aus Kunststoff, Gummi oder Dual Density. Skibekleidung und Ausrüstung sollten unbedingt im Fachgeschäft erworben werden, weil man dort eine fachlich fundierte Beratung erhält und dadurch lange Freude am Skifahren hat.
 
Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken, es wird Zeit über die passende Winterausrüstung nachzudenken. Wer sich für Wandern im Winter oder andere Wintersport Arten interessiert, sollte vor allem auf das passende Schuhwerk achten, denn es gibt kaum etwas Schlimmeres als kalte Füße, welche anschließend den ganzen Körper frieren lassen. Stiefel und andere Winterschuhe wird der interessierte Verbraucher in jedem Fachhandel oder auch im Internet finden. Beim Kauf sollte allerdings nicht nur die Optik eine entscheidende Rolle spielen, sondern vor allem die Qualität und die entsprechende Verarbeitung, denn nur so kann eine lange Lebensdauer garantiert werden.


Was macht einen herkömmlichen Schuh zum Winterstiefel?

Stiefel für den Winter gibt es sowohl für Männer, als auch für Frauen und Kinder, denn sie sind extra für die kalte Jahreszeit gemacht und sollen einige wichtige Kriterien erfüllen. So geht es in erster Linie um einen perfekten Tragekomfort, was bedeutet, dass der Schuh am Fuß wie eine zweite Haut sitzen muss. Der Stiefel darf nicht zu eng sitzen, da er sonst drücken und Schmerzen verursachen kann. Zugleich darf der Schuh auch nicht zu groß gewählt werden, denn sonst kann er am Fuß verrutschen und garantiert keinen sicheren Halt, was zu schweren Verletzungen, beispielsweise durch Umknicken, führen kann.

Noch wichtiger ist der richtige Wetterschutz, was konkret bedeutet, dass Winterstiefel vor allem wasserdicht sein müssen, denn die Füße müssen zwingend vor Feuchtigkeit und Schnee geschützt sein. Zugleich weisen qualitativ hochwertige Stiefel eine atmungsaktive Membran auf, welche dafür sorgt, dass entstehende Feuchtigkeit im Inneren des Stiefels schnell nach außen abtransportiert wird, so dass der Träger zu jedem Zeitpunkt warme und trockene Füße behält. Um auch tatsächlich von warmen Füßen zu profitieren, müssen die gewählten Stiefel eine hervorragende Isolationsfähigkeit besitzen. In der Regel greifen die meisten Hersteller auf moderne und hochisolierende Materialien für die Stiefelfütterung zurück, beispielsweise auf Fleece.

Nicht nur das Obermaterial und die Füllung sind entscheidend beim Kauf von optimalen Stiefeln, sondern auch die Sohle, welche so verarbeitet sein muss, dass sie keinerlei Feuchtigkeit durchlässt. Außerdem muss sie über ein optimales Profil verfügen, damit garantiert werden kann, dass der Träger während des Wanderns oder der Ausführung seines Wintersports nicht rutscht und stets einen sicheren Stand erhält. Bei extrem rutschigem Untergrund kann es auch hilfreich sein, wenn die Sohle zusätzlich mit so genannten Stollen ausgestattet ist, wie es beispielsweise auch bei Fußballschuhen bekannt ist. Der Fachhandel bietet mittlerweile viele Modelle mit integrierten Stollen an.

Für einen sicheren Stand und eine optimale Wärmeleistung sorgt auch der Schaft eines Stiefels, denn dieser hält die Knöchel und Waden angenehm warm.


Stiefel aus Leder

Viele Verbraucher legen beim Stiefelkauf besonderen Wert auf Naturmaterialien, weswegen sie sich gern für Lederstiefel entscheiden. In der Schuhherstellung wird ohnehin gern auf Leder zurückgegriffen, da es den Vorteil besitzt, dass es nicht nur warm hält, sondern auch ausreichend vor Nässe schützt. Positiv ist selbstverständlich auch die attraktive Optik eines Lederstiefels.

Leder bedarf jedoch auch einer besonderen Pflege, damit sich der Träger über eine lange Lebensdauer seiner Stiefel freuen kann. Viele Verbraucher machen leider viel zu häufig den Fehler, dass sie ihre nassen Stiefel gern auf der Heizung trocknen. Mit dieser Vorgehensweise wird zwar erreicht, dass der Stiefel schnell wieder trocknet und von innen auch angenehm warm wird, aber zugleich verändert sich die Lederfaser, und zwar irreparabel. Schnell wird das Leder spröde und kann Risse aufweisen, so dass anschließend keine Isolation mehr gewährleistet ist. Um einer eventuellen Beschädigung vorzubeugen, sollte während der Trocknungsphase ein Schuhspanner in den Stiefel gespannt werden und anschließend muss eine Behandlung mit spezieller Lederpflege erfolgen, denn so bleibt der Stiefel geschmeidig und bringt lange Freude.

Besonders empfehlenswert sind Schuhe des Herstellers Sorel, denn bei diesen Modellen profitiert der Verbraucher von robusten Schuhen, welche in traditionsreicher Handwerkskunst gefertigt werden. Sorel wurde bereits im Jahr 1962 in den eisigen Weiten von Kanada gegründet und die Produkte verbinden Funktionalität und modernen Schick. Produkte dieser Marke stehen für hohe Strapazierfähigkeit, Nachhaltigkeit und Innovation.


Schneeschuhe zum entspannten Wandern

Schneeschuhtouren erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit, und zwar bei Menschen jeder Altersgruppe. Die Vorteile dieses neuen Trends sind schnell zu erklären, denn mit Hilfe des Schneeschuhs kommt der Winterfanatiker auch in tiefem Schnee gut vorwärts, denn er sinkt nicht mehr ein. Dies kann erreicht werden, weil der Schneeschuh die Auflagefläche auf dem Schnee stark vergrößert, so dass das Körpergewicht des Menschen effektiv verteilt werden kann. Auf diese Weise sind Schneetouren auch dort möglich, wo vorher noch niemand einen Weg befestigt hat.

Wer sich für die Anschaffung von Schneeschuhen interessiert, wird sich sehr freuen, dass diese Schuhe flexibel einsetzbar sind und vor allem keinen hohen Material- und Kostenaufwand mit sich ziehen. Im Gegensatz zum Skitourengehen werden keine Ski, spezielle Schuhe oder sogar Steigfelle erforderlich. Dennoch ist es jedem Interessierten zu empfehlen, wenn er sich zumindest mit einer Lawinenausrüstung und Tourenstöcken ausstattet, wobei gleiches auch für die übliche Ausstattung für eine Wanderung gilt. Positiv ist ebenfalls, dass Schneeschuhwanderungen nicht nur für Erwachsene ein Erlebnis sind, sondern auch für Kinder und sogar Senioren, denn die bewegungstechnischen Fertigkeiten sind schnell zu erlernen.

Diese speziellen Schuhe sind allerdings nicht nur für Alpinisten geeignet, sondern können auch ambitionierten Bergfreunden eine sinnvolle Hilfe sein, so beispielsweise beim Eisklettern. In diesem Fall bieten sie eine Unterstützung und Erleichterung für den Zustieg zu entlegenen Eisfällen. Ein besonderer Vorteil der Schuhe besteht darin, dass der Träger kein spezielles Schuhwerk benötigt, denn ein Schneeschuh wird problemlos mit herkömmlichen Berg- und Wanderschuhen genutzt, welche beispielsweise auch während des Kletterns getragen werden. Selbst Snowboarder greifen gern auf diese Schuhe zurück, denn sie gewährleisten einen schnellen Aufstieg und können während der Abfahrt problemlos am Rucksack befestigt werden, so dass sie die Bewegungsfreiheit nicht beeinträchtigen. Ohne entsprechendes Schneeschuhwerk kommen nur die wenigsten Snowboarder in den Genuss von Tiefschneeabfahrten.


Verschiedene Schneeschuhmaterialien

Es gibt im Fachhandel und im Internet eine umfangreiche Auswahl an Schneeschuhmodellen, welche in erster Linie auf die verschiedenen Einsatzzwecke und die Beschaffenheit des Geländes zugeschnitten sind. Grundsätzlich können sich Anfänger für kostengünstige Einstiegsmodelle entscheiden, wobei in schwierigem Gelände dann eher die Profimodelle vorzufinden sind, welche über besonders ausgereifte technische Details verfügen. Ein großer Unterschied besteht in den verwendeten Materialien, denn es gibt Modelle aus Kunststoff und Varianten mit Aluminiumrahmen. Wer besonders leichte und dennoch äußerst stabile Schuhe sucht, sollte auf Karbonbestandteile setzen.

Ein Aluminiumschneeschuh besteht nicht ausschließlich aus Aluminium, sondern nur aus einem entsprechenden Rahmen und einer Kunststoffbespannung, so dass ein deutlicher Auftrieb im Schnee erreicht werden kann. In ihrer Form und auch in der Funktion sind sie den klassischen Holzmodellen sehr ähnlich und sie finden vorrangig im Tiefschnee und in einfacherem Gelände ihre Anwendung.

Die Kunststoffmodelle bestehen hingegen aus einem harten und kälteresistenten Kunststoffmaterial, so dass sie in verschiedenen Einsatzgebieten verwendet werden können. Erhältlich sind diese Schuhe sowohl für Einsteiger als auch für Profis und vor allem in nahezu jeder Größe. In der Regel sind die meisten Modelle mit zahlreichem Zubehör ausgestattet, so beispielsweise mit Harschkralle und Steighilfe, welche im alpinen Gelände erforderlich sind. Bei der Steighilfe handelt es sich um einen Bügel, welcher im Fersenbereich vorzufinden ist und nach oben klappbar ist. Auf diese Weise kann die Muskulatur der Wade deutlich entlastet werden und zugleich wird der Aufstieg maßgeblich erleichtert. Die Harscheisen sorgen dafür, dass der Träger auch in hartem Schnee einen sicheren Halt findet.

Wer sich für den Kauf eines Schneeschuhs interessiert, sollte unbedingt darauf achten, dass das gewünschte Modell auch für den individuellen Gewichtsbereich passend ist, denn schwerere Verbraucher benötigen eine größere Auflagefläche.